Es ödet mich an



Ach ja. Das Leben ist schön. Oder so. Schnell mal auf Facebook gepostet, gleich mal noch ein paar Bilder geklickt. Oh ein "Like" - Mist jetzt ist schon wieder der ganze Abend rum. Dabei wollte ich doch...

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Albert Einstein

Ich beziehe mich dabei gar nicht so sehr auf Facebook. Wobei dieser Zeit-Assasine wohl lange Zeit der größte Feind meiner Lebenszeit war. Mir geht es darum, dass mich das Internet inzwischen (fast) in seiner Gesamtheit anödet.

Es langweilt mich, da es immer (und immer) wieder den gleichen Morast durchwühlt. Und am Ende die gleiche Scheiße in neuem Gewand präsentiert.

Wann habe ich das letzte mal etwas aus den (A-)sozialen Netzwerken erfahren, dass für mein Leben auch nur irgend eine Relevanz besessen hat. Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Das gilt auch für Medienseiten, Nachrichten, und, und, und...

Dieser ganze Mist mit dem “sozialen Internet” hat im Grunde nur zwei Ursachen (und keine hat mit Menschen zu tun):

Manchmal braucht es einen entsprechenden Anstoß, um darüber nachzudenken. Für solche Momente bin ich dankbar.

Und nun? Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich deutlich weniger Lust habe dieses ganze Spiel mitzuspielen. Ich will etwas mehr hinterlassen, als irgendwelche “Likes” (oder so) auf den Pinnwänden anderer.

Ich möchte mehr geben, als nur ein “Oh, dieser lustige Katzenconent gefällt mir aber”.

Ich will mehr vom Leben, als bunte Bits und Bytes.